U10 – Leistungsvergleich

Nach einer langen Hallensaison spürte man bei den Spielern die Vorfreude, im luzernischen Littau wieder einmal auf Rasen spielen zu dürfen. Das erste Aussenturnier am 5. März sollte zeigen, wo die Mannschaft steht und was in der kommenden Saison möglich sein könnte. Congeli konnte denn auch ohne ans Limit zu gehen Mannschaften wie YB, Köniz, Luzern oder etwa Bellinzona bezwingen und mit dem Turniersieg zeigen: In dieser Saison könnte es richtig gut laufen….

So war die Vorfreude auf das Leistungsturnier im Berner Neufeld eine Woche später riesig: Denn dort würden erneut die besten Mannschaften der Schweiz antreten, ein Gradmesser, der für das ganze Team, Trainerstab und die mitgereisten Fans ein grosses Highlight ist. Mit hohen Erwartungen reiste man nach Bern, hatte man doch das Turnier im letzten November schon für sich entschieden. Neben den starken Servettiens, traten erneut die Top-Mannschaften Lausanne, Winterthur, Zürich und auch der FC Basel an.

Zu Beginn aber kam mit Aarau ein auf dem Blatt bezwingbarere Gegner auf den Rasen: Trotzdem hatte Congeli Mühe, ins Spiel zu finden. Am Ende reichte es dank Kampfgeist doch für einen klaren 7:1-Sieg. Herausfordernd was das Spiel gegen Etoile Carouge, das hart umkämpft war und mit 1:0 zugunsten von Congeli endete. Auch der FC Basel schickte seine besten Spieler aufs Feld und konnte im Basler Duell aufzeigen, wie gut die gesamte Nachwuchsförderung in der Region funktioniert. Das Spiel endete verdientermassen 1:1 unentschieden.

Den FC Lausanne hatten sie schon letzten November als Finalgegner, was auf die Stärke der Romands schliessen lässt. Das Team von «Mumi» gewann mit 1:0 und war als Tabellenführer ihrer Gruppe Spitzenreiter. Die Spiele gegen Köniz und Winterthur gewannen sie mit 3:1 respektive 1:0. Nach dieser intensiven Vorrunde – die Mannschaft hatte am Morgen 6 Matches à je 20 Minuten zu spielen, ging es darum, sich auf das Finalspiel am Nachmittag vorzubereiten. Da merkte man, dass ein Ruck durch die Mannschaft ging – und alle plötzlich hellwach, präsent und vorwärtsdrängend spielten. Etwas, was Trainer «Mumi» von den Spielern immer verlangt, dass sie Pressing betreiben, den Spielverlauf aktiv gestalten, mit temporeichem, körperbetontem, attraktivem Fussball… Der FC Zürich hatte das Nachsehen und verlor das Spiel mit 2:3.

Man darf wirklich stolz auf das sein, was diese Mannschaft derzeit leistet. Es ist eine wahre Freude, zu beobachten, wie die Jungs zu einer Einheit zusammengewachsen sind, die auch an weniger guten Tagen mit kämpferischer Leistung ihre Qualität zeigen kann. Nun folgen weitere wichtige Leistungsturniere, demnächst in Lausanne Mitte April. Die Vorfreude bei uns allen ist riesig, auf das was noch kommt. Dank einer Mannschaft, die begeistert!

HOPP CONGELI….