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Remo Muchenberger
Beim Treffpunkt am frühen Sonntagmorgen um 06.30 Uhr lag schon etwas ganz Spezielles in der Luft - die Junioren hatten am Samstag erfahren, dass sie erstmals mit zwei Bussen ans Turnier chauffiert werden – ganz wie die Profis. So nahmen Trainerstab und Spieler voller Vorfreude, aber auch konzentriert und fokussiert, die Reise nach Bern ins Stadion Neufeld in Angriff. Dort angekommen, ging es um die Vorbereitung. Die Trainer Mumi und Davide stimmten ihre Mannschaft mit Passion auf die bevorstehenden Spiele ein. Sie zeigten ihnen die grosse Herausforderung aber auch die Chance auf, das renommierte Turnier mit Top-Mannschaften aus der ganzen Schweiz zu gewinnen. Im ersten Match folgte dann mit dem FC Luzern (Team Innerschweiz), der vor allem technisch überzeugte, gleich ein grosses Kaliber: Bei den Congelis ging Jeder für Jeden und nahm die Extrameile in Kauf, so dass die Basler das Spiel mit 2:1 gewinnen konnten. Was für eine kämpferische Leistung, was für ein Start!
m Anschluss waren die Basler im Höhenflug. Gegen den FC Carouge (4:0) und gegen den FC Zürich (5:1) gewannen sie hochüberlegen. Nach diesen Erfolgserlebnissen kam mit dem FC Servette allerdings ein starker Gegner aufs Feld. Die Junioren aus der Romandie waren körperlich überlegen und spielten stark, so dass Servette bis kurz vor Schluss mit 1:0 führte. Die erste Niederlage zeichnete sich ab. Als dann jedoch in der letzten Minute Congeli ausgleichen konnte, waren die mitgereisten Eltern und die Mannschaft nicht mehr zu halten. Alle spürten wohl, was heute möglich ist. Das folgende Spiel gegen den FC Winterthur gewann Congeli deutlich mit 6:2. Gegen Köniz folgte wieder ein Wechselbad der Gefühle, inklusive Rettungstat auf der Linie. Am Ende ging das Spiel 3:2 zu Gunsten von Congeli aus. Und weil die überragenden Genfer gegen Luzern nur ein Unentschieden holten, stand schnell fest, dass der Einzug ins Finale Realität ist!
n der einstündigen Pause vor dem alles entscheidenden Spiel kam die Mannschaft in der Kabine zusammen, tankte Energie und richtete den Fokus konzentriert auf den Match gegen den FC Lausanne. Ein Gegner, gegen den Congeli schon einmal gespielt und gewonnen hatte. Schon beim Anpfiff sah man, wie energiegeladen und willensstark die Basler agierten, gut zusammenspielten und schon bald mit einer 2:0-Führung hoffen liessen. Als Lausanne zum 2:1 verkürzte, stieg die Nervosität bei den mitgereisten Fans noch einmal an. 30 Sekunden vor Abpfiff dann die Erlösung: Congeli schoss das Tor zum 3:1. Ab diesem Moment gab es kein Halten mehr, weder für die mitgereisten Eltern und Freunde, noch für Mannschaft und Staff, die an diesem Tag grossartiges geleistet hatten. Die Trainer hatten die Mannschaft so eingestellt, dass jeder Spieler bis zum Umfallen kämpfte. Ein Extralob dafür, aber auch für das Zusammenspiel und die schönen Spielzüge, die so manches Fussballerherz höher schlagen liessen.
Grosses Kompliment und Chapeau an alle Beteiligten von den mitgereisten Fans.
HOPP CONGELI….